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27.09.2016

25 Jahre Schmid + Bührer


Festrede RR Amsler

Foto: Die beiden Betriebsinhaber mit Regierungsrat Christian Amsler vor dem grössten Hubstapler der Firma. Bild: Begüm Ürek, SN

Mit Qualität zum Wachstum
Ein Vierteljahrhundert will erst mal erreicht sein – in unserer sehr schnelllebigen Gesellschaft. Von bescheidenen Anfängen an haben Zähigkeit, Ausdauer und eine gute Portion Mut dazu geführt, dass Schmid + Bührer ihr ­Jubiläum feiern konnten.

Gut hundert Gäste trafen sich in der extra dafür heraus­geputzten Halle, um mit den beiden Firmeninhabern Christoph Schmid und Oskar Bührer dieses Jubiläum zu feiern. Und wie von den Organisatoren gewünscht, erschienen sehr viele Gäste im Bayernlook. Unter den zahlreichen Gästen waren nebst Mitarbeitern auch Kunden, Handwerker und Freunde anwesend.

Nach dem Apéro begrüsste Oskar Bührer die Gäste und bemerkte, dass ihm diese 25 Jahre wie eine Wanderung vorgekommen seien. Dabei habe er mit seinem Partner beim gemeinsamen Marsch auch mal einen Halt einschalten müssen. Er bedankte sich bei Christoph Schmid und dessen Frau Arlette sowie seiner Frau Conny, welche oftmals hätten zurückstehen müssen. Ein weiterer Dank ging an die Kunden und Mitarbeiter, ohne deren Unterstützung und Einsatz die gesteckten Ziele nicht erreicht worden wären. Christoph Schmid ging bei seinem Dank auf die Entwicklung in den letzten 25 Jahren ein. Am Anfang standen Reparaturen aller Art, vier Jahre später übernahmen sie die erste Regionalvertretung von Gabelstaplerfirmen.

Als die beiden Unternehmer dann eine ehemals von +GF+ genutzte Halle übernehmen konnten, erwies sich dies als Vorteil für die Entwicklung des ­Verkaufs von Occasionsstaplern und neuen Geräten. Heute befinden sich Arbeitsplätze für 20 Mitarbeiter und ein Schulungsraum auf dem Betriebsgelände, denn Weiter- und Ausbildung sei gerade heute sehr wichtig.

1991 war die Welt eine andere

In seinem Grusswort ging Regierungsrat Christian Amsler auf die ungezwungene Art der Jubiläumsveranstaltung ein. Man fühle sich unter den vielen KMU-Vertretern sehr wohl, man kenne sich und vertraue einander.

Der Erziehungsdirektor erinnerte daran, dass im Gründungsjahr 1991 die Welt eine andere war und damals schon ihre Aufreger hatte. Daher sei eine positive Grundeinstellung notwendig, denn Stapler würden immer gebraucht. Eine kleine Region und hohe Qualität seien Werte, die es zu bewahren gelte. Als Dank für seine Rede erhielt Christian Amsler von Oskar Bührer eine rote, gebrauchte Werkzeugkiste, in der neben brauchbaren Werkzeugen auch der Znüni nicht fehlen durfte.

Anschliessend wurden Christian Lüthi für zehn Jahre und Zoltan Maar für zwanzig Jahre Betriebstreue geehrt. Ein Beweis für das gute Arbeitsklima und eine gute Zukunft.

Artikel Schaffhauser Nachrichten Frank Schneider